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Psalmstudie: PSALM 142
Gebets-Psalm
Psalm 142
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Lese auch:
Bibel
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Der Psalm 142 ist ein "Hilferuf in schwerer Bedrängnis". Es ist eine Unterweisung. Sie wird in eine ganz konkrete Lebenssituation Davids gestellt: "Als er in der Höhle war" - vgl. dazu die Geschichte in 1.Samuel 24,4f.
David schreit um Hilfe! Er fleht zu Gott mit seiner Stimme. Er schüttet seine Klage vor Gott aus. Er hält seine Not vor Gott nicht zurück.
Und er weiß: "Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner an!"
In Vers 5 schildert der Beter seine Not: Man legt ihm Schlingen auf seinem Weg; man will ihn nicht mehr "kennen" (d.h. wohl, daß auch seine Freunde sich von ihm abwenden).
Und so schreit er zu Gott:
ER ist doch seine Zuversicht!
ER gibt ihm doch Teil im Lande der Lebendigen!
ER sieht doch Davids Notlage.
ER kann ihn doch erretten.
ER ist es, der ihn aus dem Kerker führen kann.
Und David schaut in die Zukunft und sieht, daß sich die "Gerechten" um ihn sammeln werden und wenn sie sehen, wie Gott ihm hilft, werden sie Gott preisen.
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- Ein Klagegebet: Gott darf man sein Herz ausschütten!
- Gott darf man sagen, daß nur ER helfen kann!
- Gott darf man alles klagen!
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| 4.Juli |
Psalm 142
Überschrift: Hilferuf in schwerer Bedrängnis
8 Verse: Eine Unterweisung Davids, als er in der Höhle war; ein Gebet (Vers 1)
Anfang:
"Ich schreie zum HERRN mit meiner Stimme, ich flehe zum HERRN mit meiner Stimme."
(Vers 2)
Letzter Vers:
"Führe mich aus dem Kerker, dass ich preise deinen Namen. Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohl tust."
Besonderheit:
(1) "Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner an." (Vers 4 a)
(2) Klage wieder die Feinde, die Schlingen legen (Vers 4b)
(3) "Ich kann nicht entfliehen, niemand nimmt sich meiner an." (Vers 5b)
(4) Schaue, höre, errette, führe mich (versch. Verse)
Überblick zur Einordnung:
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Siehe auch:
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