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Pfarrer i.R. Jakob Stehle
Mein Psalmenbuch
Psalmstudie: PSALM 141




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Der Text
  • Psalm 141
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    Lesevorschlag
    Lese auch:
  • Bibel


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    Gedanken zum Psalm

    Dieser "David-Psalm" - 141 - nimmt uns hinein in ein ganz persönliches Gebet. Der Beter ruft zu dem HERRN und bittet, daß Gott seine Stimme hören möge.

    Sein Gebet sieht er als ein "Räucheropfer" und das Aufheben seiner Hände als "Abendopfer".
    Eine besondere Bitte ist ihm, daß Gott seinen Mund bewahren möge und sein Herz nicht zum Bösen verführt werde, gottlos zu leben.
    So möchte er auch deren "leckere Speisen" meiden.

    Die Schläge, die Gerechte ihm geben, sollen ihn "weise zurechtweisen". Aber vor den Bösen, möge Gott ihn bewahren.

    In den Versen 6ff haben wir es wieder mit einem "Vergeltungsgebet" zu tun; doch die Augen des Beters sehen auf den HERRN. IHM vertraut er sich, daß Gott ihn nicht "in den Tod gebe".
    Die Schlingen und Gruben der Gottlosen mögen sie für sich selber gestellt und gegraben haben.


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    Bedeutung für heute
    • Das "Opfer" von dem hier gesprochen wird, ist ein "geistliches" : Es ist das Morgen- und das Abendgebet.
    • Der Fromme weiß sich nicht fehlerlos; er weiß auch, wie leicht er von Gott weichen kann. Deshalb bittet er, daß "Gerechte" ihn zurechtweisen.
    • Es ist das Wissen um seine Schwäche, daß ihn Gott anrufen läßt, seinen Feinden entgegenzutreten.
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    Memorieren - Einprägen
    3.Juli

    Psalm 141

    Überschrift: Bitte um Bewahrung
    10 Verse: Ein Psalm Davids

    Anfang:
    "HERR, ich rufe zu dir, eile zu mir; vernimm meine Stimme, wenn ich dich anrufe."

    Letzter Vers:
    "Die Gottlosen sollen miteinander in ihr eigenes Netz fallen; mich aber laß entrinnen."

    Besonderheit:
    1. "Mein Gebet möge vor dir gelten als ein Räucheropfer, das Aufheben meiner Hände als ein Abendopfer." (Vers 2)
    2. "HERR, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen." (Vers 3)
    3. "Der Gerechte schlage mich freundlich und weise mich zurecht; das wird mir wohl tun wie Balsam auf dem Haupte." (Vers 5)
    4. Eine Gebets-Klagen gegen hinterlistige Feinde (sie legen eine Schlinge)
    5. "Ich traue auf dich, gib mich nicht in den Tod dahin." (Vers 8b)



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  • Jahresleseplan zum Psalter


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    Siehe auch:
    Christus
    ADAM



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