Gemeindeforum der Evg. Kirchengemeinde - Donnerstag, 26.1.2006
 


GEMEINDEFORUM : Mein Protokoll (2.Teil)

Außenwahrnehmung der Kirchengemeinde
Phase 2


"Begegnung ab 60"

Frau Hermine Rilling berichtet von einem Seniorenkreis, der vor 30 Jahren vom damaligen Ortspfarrer, Otto Kappus, und dem damaligen Bürgermeister (Herr Walker) gegründet wurde.
9 Frauen und ein Mann bilden das Team für diesen Kreis. Der Kreis trifft sich monatlich einmal am Donnerstag (ab 14.30 Uhr).


Liederkranz Oferdingen


Herr Beck stellte die Arbeit des Liederkranzes vor. Der Liederkranz wurde 1875 gegründet. Heute gibt es verschiedene Gruppen, z.B. einen Kinderchor.
Er nimmt Bezug auf das Bild von der "Brücke". Der Liederkranz bildet so eine Brücke zur Kirchengemeinde.
Helmut Walz übernahm vor über 30 Jahren die Chorleitung. Er kommt eigentlich aus der Kirchenmusik (früher Bläser im Posaunenchor) und bringt diese Literatur auch in den Liederkranz ein - alte und neue Kirchenmusik.
Viele der Chormitglieder sind ja Glieder der evangelischen Kirchengemeinde - einige sogar im Kirchengemeinderat.
Zum festen Jahresprogramm gehört das Singen in der Kirche und bei kirchlichen Festen. Die Clemenskirche ist der Ort vieler öffentlicher Auftritte des Liederkranzes.
Es herrscht ein gutes Verhältnis zwischen Liederkranz und Pfarrer.
Der Liederkranz sang u.a. das Psalmlied: "Ein reines Herz schaff' in mir Gott" (Psalm 51).

Der Chor beim Gemeindeforum Der Chorleiter, Herr Helmut Walz


Bezirksbürgermeister Dieter Gehr

Dieter Gehr, als Bezirksbürgermeister der Ortschaft Oferdingen (nach Reutlingen eingegliedert) war überrascht über die vielfältigen Kreise und Gruppen der evangelischen Kirchengemeinde. Er denkt, daß in der Ortschaft nicht alles bekannt ist. Vielleicht sollte man diese Tätigkeite (noch) besser bekannt machen.
Im Blick auf die Gestaltung der Gottesdienste weist er auf die Einbeziehung der Gemeindeglieder hin. Er findet es gut, daß sich Einzelne am Ablauf beteiligen. Der Pfarrer soll ja kein "Solist" sein. Eine Weiterentwicklung dieser Linie könnte er sich denken. Er hat den Eindruck, daß der Pfarrer oft nicht so "könnte, wie er wollte". Dabei weist er auch auf die "Gottesdienste im Grünen" hin.
Er weist auch auf die Jugendproblematik hin (randalierende Jugendliche in der Vergangenheit). Empfohlen wird der Ausbau der Jugendarbeit.

Vielleicht sollte man noch besser im örtlichen Mitteilungsblatt informieren.
Wichtig sei, sich noch mehr um die Einzelnen zu kümmern. Er spricht von "besserer Verständigung" und hofft im Blick auf den gegründeten Förderkreis für das geplante Pflegeheim auf gute Zusammenarbeit. Positiv sieht er den Besuch bei den Älteren in der Gemeinde.
Im Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2005 betont er die gute Erfahrung der Zusammenarbeit. Er zollt dafür der Kirchengemeinde höchste Anerkennung.
Er weist auch auf den guten Internetauftritt der Kirchengemeinde hin.

Als Vorschläge für die Zukunft betont er:
  • Einmal im Jahr eine gemeinsame Veranstaltung von Kirche und Vereinen!
  • Zusammen das Problem mit einigen der Jugendlichen angehen.
  • Er denkt auch noch an eine weitere Nutzung der Clemenskirche.
    Homepage: Die Ortschaft Oferdingen


    Grundschule Oferdingen

    Die Rektorin der Grundschule in Oferdingen, Frau Rita Wörner, spricht über die Wahrnehmung der Kirchengemeinde vor allem über den Pfarrer. Sie hält kurz Rückblick in die Geschichte der Schulaufsicht durch die Kirche. In einem alten Bericht steht, daß der "Pfarrer sich wohl aufgeführt hätte". Pfarrer Dinkel sei freundlich und hilfsbereit und offen für die Anliegen der Schule.
    Als besonders gelungenes Beispiel der Zusammenarbeit von Schule und Kirche wird die Durchführung des Josefsspiels im Jubiläumsjahr angesehen.
    Frau Wörner weist darauf hin, daß die Kinderkirche eine wichtige Arbeit an den Kindern tut. Hier werde auch Wissen vermittelt, das den Kindern in der Schule zugute kommt.
    Positiv blickt sie auch auf die Chagall-Ausstellung zurück, die von den Klassen besucht wurde.
    Loge der Grundschule - Link zur Homepage Besuch bei der Homepage der Grundschule Oferdingen wird empfohlen!
    Hinweis: Aus der Homepage der Grundschule:
    Schulverzeichnis
    Kollegium und Elternbeirat im Schuljahr 2005/2006
     
    Schulleiterin/Fachlehrerin: Frau Rita Wörner Sprechstunde nach Vereinbarung
    Elternbeiratsvorsitzende: Frau Veronika Kuder-Rempfer
    Stellvertreterin: Frau Martina Marianowski
     
    Elternkasse: Frau Frauke Pezzotta
     
    Mitglieder der Schulkonferenz: Frau Rita Wörner  
      Frau Irmgard Ströbele-Lehnhart Stellvertreterin: Frau Sabine Rösler
      Frau Ingrid Kallenberg Stellvertreterin: Frau Lieselotte Renz
      Frau Veronika Kuder-Rempfer Stellvertreterin: Frau Birgit Rohrbach
      Frau Sabine Schaller

     



    Vereine - Katholische Kirchengemeinde

    Andreas Wagner, ein katholischer Christ, sprach im Auftrag des TSV-Oferdingen, für den Fischerverein Oferdingen und im Namen der katholischen Kirchengemeinde (Oferdingen ist Seelsorgeort der Kirchengemeinde Pliezhausen).

    Er wohnt seit 4 Jahren in Oferdingen. Auch in der katholischen Gemeinde ist man am gemeinsamen Gespräch interessiert.
    Der TSV Oferdingen hat 700 Mitglieder. Stark ist auch die Jugendarbeit (über 200 Jugendliche!). Der Verein findet unter den Bürgerinnen und Bürgern guten Zuspruch. Viele Aktionen werden angeboten.
    Zur Wahrnehmung der Kirchengemeinde sagt er: Als Katholik erst vor 2 Jahren. Vor allem aber bei den großen Anlässen: 100 Jahre Sportverein und damit verbunden ein Gottesdienst auf dem Festplatz. Aber auch bei der Jubiläumsfeier 2005. Der TSV hat sich vor allem mit der gemeinsamen Begegnung auf dem Sportplatz eingebracht.
    Er fragt, ob in den Jahreskalender vielleicht ein Tag "Kirche und Sport" aufgenommen werden könnte.
    Er begrüßt die ökumenischen Gottesdienste, da doch immerhin 700 katholische Gemeindeglieder in Oferdingen wohnen.

    Ansonsten nähme man die Kirchegemeinde selten wahr. Beide - Vereine und Kirche, aber auch katholische und evangelische Christen sind aufgefordert, darüber nachzudenken, wie das verbessert werden könnte.

    Anmerkung:
    Das Musikteam und der Begräbnischor stellten sich in der 2.Phase vor, obwohl es nicht zur "Außenwahrnehmung" als solches gehört!


    Das Musikteam

    Frau Martina Dinkel (Pfarrfrau) spricht - nach einem Liedbeitrag - von der Arbeit des Musikteams. 8 - 12 Leute nehmen an diesem Projekt teil. Die Proben finden nach Absprache statt. Neue und alte Lieder werden eingelernt. Darunter auch Lob- und Anbetungslieder.
    An musikalischer Begleitung wirken mit Andreas Baumann (Gitarre) und Martin Sautter (Klavier).
    Auch aus anderen Ortschaften beteiligen sich Leute im Musikteam.


    Der Begräbnischor

    Helmut Walz, der Dirigent des Liederkranzes, leitet auch den Begräbnischor. Es ist ein reiner Frauenchor. Er wirkt nach Anfrage mit bei den Trauergottesdiensten. Sein Anliegen ist Trost und Zuversicht den Leidtragenden zu geben. Der Kreis ist überkonfessionell. Einmal im Jahr, am Karfreitag, singt der Chor im Gottesdienst in der Clemenskirche.



    Gespräch im Plenum - Kleine Gruppen - Forum
    Phase 3



    Zwanzig Minuten lang konnten sich die Besucherinnen und Besucher nun miteinander austauschen. Es entstanden angeregte Gesprächsrunden. Anschließend sammelte man Beiträge aus den Gruppen.
    Unter anderem wurde geäußert:
  • Was man positiv erfahren hat sollte man auch nach "draußen" tragen!
  • Erzählen Sie doch ihren Nachbarn von ihren Erfahrungen.
  • 1x im Jahr ein ökumenischer Gottesdienst.
  • Hinweis auf den Weltgebetstag, der ökumenisch stattfindet.
  • Hinweis auf den "Frauenverwöhnabend" der ökumenisch stattfindet.
  • Auch der (zum ersten Mal stattfindende) Alphakurs ist ökumenisch.
  • Frage, ob man jährlich einen (ökumenischen) Gottesdienst im Grünen am Fischerheim abhalten könnte.
  • Anfrage: Wanderung mit dem Schwäbischen Albverein mit ökumenischem Gottesdienst.
  • Die Zusammenarbeit mit den Vereinen noch intensivieren.
  • Nachfrage nach einer "Männerarbeit".
  • Nicht gut finden einige die unterschiedlichen Gottesdienstzeiten. Hinweis auf die Verfügbarkeit von Lektoren und Pfarrern im Ruhestand.
  • Anfrage, wie die guten Erfahrungen des Jubiläumsjahres in die kommenden Jahre übernommen werden könnten.
  • Im Blick auf die "Schwellenängste" einiger Leute wird gefragt, wie diese überwunden werden könnten.
  • Anfrage, wie es mit einem "Jahresplaner" in der Ortschaft Oferdingen steht, wo Kirche und Vereine zusammenwirken könnten.
  • Der Vorschlag wurde gemacht, einmal einen "Schnuppertag" der Kirchengemeinde durchzuführen, wo sich die vielen Gruppen und Kreise in der Öffentlichkeit bekannt machen könnten (evtl. am Erntedankfest, verbunden mit dem Maultaschenessen!).

    In seiner Schlußmoderation bedankte sich Herr Stockmayer für die gute und interessierte Mitarbeit aller Anwesenden.


    Pfarrer Dinkel sprach ein Segensgebet. - Der Posaunenchor beschloß den Abend mit einem Choral.

    (Für das Protokoll: Pfarrer i.R. Jakob Stehle - Oferdingen

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    Ablauf des Abends - Programmverlauf

  • Das Oferdinger Abendgebet

    Suchen (www.glauben-und-bekennen.de)

    Oferdingen


    Glaubensthemen

    Glauben-und-Bekennen



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    Informationen-Oferdingen (WEBSTEHLE)
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