Liederkranz OferdingenHerr Beck stellte die Arbeit des Liederkranzes vor. Der Liederkranz wurde 1875 gegründet. Heute gibt es verschiedene Gruppen, z.B. einen Kinderchor. Er nimmt Bezug auf das Bild von der "Brücke". Der Liederkranz bildet so eine Brücke zur Kirchengemeinde. Helmut Walz übernahm vor über 30 Jahren die Chorleitung. Er kommt eigentlich aus der Kirchenmusik (früher Bläser im Posaunenchor) und bringt diese Literatur auch in den Liederkranz ein - alte und neue Kirchenmusik. Viele der Chormitglieder sind ja Glieder der evangelischen Kirchengemeinde - einige sogar im Kirchengemeinderat. Zum festen Jahresprogramm gehört das Singen in der Kirche und bei kirchlichen Festen. Die Clemenskirche ist der Ort vieler öffentlicher Auftritte des Liederkranzes. Es herrscht ein gutes Verhältnis zwischen Liederkranz und Pfarrer. Der Liederkranz sang u.a. das Psalmlied: "Ein reines Herz schaff' in mir Gott" (Psalm 51).
Bezirksbürgermeister Dieter GehrDieter Gehr, als Bezirksbürgermeister der Ortschaft Oferdingen (nach Reutlingen eingegliedert) war überrascht über die vielfältigen Kreise und Gruppen der evangelischen Kirchengemeinde. Er denkt, daß in der Ortschaft nicht alles bekannt ist. Vielleicht sollte man diese Tätigkeite (noch) besser bekannt machen.Im Blick auf die Gestaltung der Gottesdienste weist er auf die Einbeziehung der Gemeindeglieder hin. Er findet es gut, daß sich Einzelne am Ablauf beteiligen. Der Pfarrer soll ja kein "Solist" sein. Eine Weiterentwicklung dieser Linie könnte er sich denken. Er hat den Eindruck, daß der Pfarrer oft nicht so "könnte, wie er wollte". Dabei weist er auch auf die "Gottesdienste im Grünen" hin. Er weist auch auf die Jugendproblematik hin (randalierende Jugendliche in der Vergangenheit). Empfohlen wird der Ausbau der Jugendarbeit. Vielleicht sollte man noch besser im örtlichen Mitteilungsblatt informieren. Wichtig sei, sich noch mehr um die Einzelnen zu kümmern. Er spricht von "besserer Verständigung" und hofft im Blick auf den gegründeten Förderkreis für das geplante Pflegeheim auf gute Zusammenarbeit. Positiv sieht er den Besuch bei den Älteren in der Gemeinde. Im Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2005 betont er die gute Erfahrung der Zusammenarbeit. Er zollt dafür der Kirchengemeinde höchste Anerkennung. Er weist auch auf den guten Internetauftritt der Kirchengemeinde hin. Als Vorschläge für die Zukunft betont er:
Grundschule OferdingenDie Rektorin der Grundschule in Oferdingen, Frau Rita Wörner, spricht über die Wahrnehmung der Kirchengemeinde vor allem über den Pfarrer. Sie hält kurz Rückblick in die Geschichte der Schulaufsicht durch die Kirche. In einem alten Bericht steht, daß der "Pfarrer sich wohl aufgeführt hätte". Pfarrer Dinkel sei freundlich und hilfsbereit und offen für die Anliegen der Schule.Als besonders gelungenes Beispiel der Zusammenarbeit von Schule und Kirche wird die Durchführung des Josefsspiels im Jubiläumsjahr angesehen. Frau Wörner weist darauf hin, daß die Kinderkirche eine wichtige Arbeit an den Kindern tut. Hier werde auch Wissen vermittelt, das den Kindern in der Schule zugute kommt. Positiv blickt sie auch auf die Chagall-Ausstellung zurück, die von den Klassen besucht wurde.
Vereine - Katholische KirchengemeindeAndreas Wagner, ein katholischer Christ, sprach im Auftrag des TSV-Oferdingen, für den Fischerverein Oferdingen und im Namen der katholischen Kirchengemeinde (Oferdingen ist Seelsorgeort der Kirchengemeinde Pliezhausen).Er wohnt seit 4 Jahren in Oferdingen. Auch in der katholischen Gemeinde ist man am gemeinsamen Gespräch interessiert. Der TSV Oferdingen hat 700 Mitglieder. Stark ist auch die Jugendarbeit (über 200 Jugendliche!). Der Verein findet unter den Bürgerinnen und Bürgern guten Zuspruch. Viele Aktionen werden angeboten. Zur Wahrnehmung der Kirchengemeinde sagt er: Als Katholik erst vor 2 Jahren. Vor allem aber bei den großen Anlässen: 100 Jahre Sportverein und damit verbunden ein Gottesdienst auf dem Festplatz. Aber auch bei der Jubiläumsfeier 2005. Der TSV hat sich vor allem mit der gemeinsamen Begegnung auf dem Sportplatz eingebracht. Er fragt, ob in den Jahreskalender vielleicht ein Tag "Kirche und Sport" aufgenommen werden könnte. Er begrüßt die ökumenischen Gottesdienste, da doch immerhin 700 katholische Gemeindeglieder in Oferdingen wohnen. Ansonsten nähme man die Kirchegemeinde selten wahr. Beide - Vereine und Kirche, aber auch katholische und evangelische Christen sind aufgefordert, darüber nachzudenken, wie das verbessert werden könnte.
Anmerkung: Das Musikteam und der Begräbnischor stellten sich in der 2.Phase vor, obwohl es nicht zur "Außenwahrnehmung" als solches gehört! Das MusikteamFrau Martina Dinkel (Pfarrfrau) spricht - nach einem Liedbeitrag - von der Arbeit des Musikteams. 8 - 12 Leute nehmen an diesem Projekt teil. Die Proben finden nach Absprache statt. Neue und alte Lieder werden eingelernt. Darunter auch Lob- und Anbetungslieder.An musikalischer Begleitung wirken mit Andreas Baumann (Gitarre) und Martin Sautter (Klavier). Auch aus anderen Ortschaften beteiligen sich Leute im Musikteam.
Der BegräbnischorHelmut Walz, der Dirigent des Liederkranzes, leitet auch den Begräbnischor. Es ist ein reiner Frauenchor. Er wirkt nach Anfrage mit bei den Trauergottesdiensten. Sein Anliegen ist Trost und Zuversicht den Leidtragenden zu geben. Der Kreis ist überkonfessionell. Einmal im Jahr, am Karfreitag, singt der Chor im Gottesdienst in der Clemenskirche.
Gespräch im Plenum - Kleine Gruppen - Forum
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