Psalm 119,1-8 (Aleph) 119,1 Wohl denen, die ohne Tadel leben, die im Gesetz des HERRN wandeln! 119,2 Wohl denen, die sich an seine Mahnungen halten, die ihn von ganzem Herzen suchen, 119,3 die auf seinen Wegen wandeln und kein Unrecht tun. 119,4 Du hast geboten, fleißig zu halten deine Befehle. 119,5 O daß mein Leben deine Gebote mit ganzem Ernst hielte. 119,6 Wenn ich schaue allein auf deine Gebote, so werde ich nicht zuschanden. 119,7 Ich danke dir mit aufrichtigem Herzen, daß du mich lehrst die Ordnungen deiner Gerechtigkeit. 119,8 Deine Gebote will ich halten; verlaß mich nimmermehr!
Normalerweise suchen wir bei einem Text das Thema. Das Thema im Psalm 119 ist die gnädige und herausfordernde Offenbarung Gottes an uns Menschen, wie es überliefert und niedergeschrieben wurde. Allgemein genannt: Es ist die Thora (das Gesetz). Israel bekannt sich dazu, in dem sie sich den GEBOTEN Gottes verpflichtet wußten. Diese Gebote sind einmal natürlich die Zehn Gebote ("Zehn Worte; Dekalog). Aber es geht über diese konkreten Formulierungen weit darüber hinaus: Gott will "der einzige HERR" sein in unserem Leben. Dies soll sich zeigen in unserem Vertrauen und in unserem Gehorsam ihm gegenüber. Bei den einzelnen Teilen (nach dem hebräischen Alphabet kunstvoll geordnet) müssen wir immer daran denken, daß dies der Mittelpunkt der Aussagen sind, die dichterisch sich um dieses Thema ranken. Der einfachste, aber bestimmt auch ein richtiger Weg! ist, daß wir jede Aussage in uns aufnehmen und darüber nachdenken, sie "verinnerlichen", um dann Gottes Zuspruch und Gottes Anspruch in unserem Leben umzusetzen. Es mag ja sein, daß wir zu der einen oder anderen "Strophe" ein Thema entdecken, daß diese im besonderen auszeichnet.
Hier kommt noch ein Text! - Hier kommt noch ein Text! - Hier kommt noch ein Text! - Hier kommt noch ein Text! - Hier kommt noch ein Text! - Hier kommt noch ein Text! - Hier kommt noch ein Text! -
Psalm 119,1-8 (Aleph) Anfang: Letzter Vers: Besonderheit: Überblick zur Einordnung:
Siehe auch: Christus ADAM |
