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Psalmstudie: PSALM 82
Psalm 82
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Lese auch:
Bibel
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Dieser Psalm 82 besingt Gott, den höchsten Richter im Himmel und auf Erden.
Von IHM wird gesagt: "Gott steht in der Gottesgemeinde und ist Richter unter den Göttern."
Bei diesem Ausdruck "Götter" sind wohl die Richter und Weisen im Volk gemeint.
Mit diesen "Richtern" jedoch scheint es nicht aufs Beste bestellt zu sein: "Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Gottlosen vorziehen?".
Unter ihnen leiden vor allem die Armen, die Waisen, die Elenden, die Bedürftigen und die Geringen. Die Armen, Waisen und Elenden von den "Gewalt der Gottlosen" zu schützen und zu befreien, wäre aber die Aufgabe der Richter.
Doch die ("Gottlose Richter") "lassen sich nichts sagen und sehen nichts ein; sie tappen dahin im Finstern." (Vers 5)
Durch dieses Unrecht ("Unrechtes Gericht") wanken alle "Grundfesten der Erde"; eine Gemeinschaft ist nicht mehr möglich, weil das Recht gebrochen wird.
Gott muß sie rügen: "Wohl habe ich gesagt: "Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten, aber ihr werdet sterben wie Menschen und zugrunde gehen wie ein Tyran" (V.6-7).
Weil sie versagt haben muß der Beter Gott als "höchsten Richter" - der "Richter der Richter" - anrufen: "Gott, mache dich auf und richte die Erde; denn du bist Erbherr über alle Heiden!".
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- Wo das Recht gebrochen wird, da herrschen Unrecht und Unterdrückung.
- Das Recht soll vor allem die Armen und Elenden, die Witwen und Waisen schützen - also jene, die sonst keinen Helfer (Anwalt) haben.
- Gott soll der Verteidiger ihres Rechtes sein; er soll eingreifen als der "höchste Richter".
- Wie dankbar dürfen wir für Recht und Ordnung sein, wo keiner bevorzugt und keiner benachteiligt wird.
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| 3.April |
Psalm 82
Überschrift: "Der höchste Richter"
8 Verse : Ein Psalm Asafs
Anfang:
"Gott steht in der Gottesgemeinde und ist Richter unter den Göttern.
Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Gottlosen vorziehen? SELA
Letzter Vers:
"Gott, mache dich auf und richte die Erde; denn du bist Erbherr über alle Heiden!"
Besonderheit:
- Es geht um das Recht für die Armen und die Waisen, die Elenden und Bedürftigen; um die Geringen und jene, unter der Gewalt der Gottlosen.
- "Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten; aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie ein Tyrann zugrunde gehen" (Verse 6.7)
Überblick zur Einordnung:
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Siehe auch:
Christus
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