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Psalmstudie: PSALM 31
Psalm 31(Textauszug)
Psalm 31 - Easy English Project
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Lese auch:
Bibel
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Der Psalm 31 sagt uns: "In Gottes Händen geborgen" - oder "In Gottes Gerechtigkeit" finde ich Heil!
Der Beter setzt sein Vertrauen auf den HERRN. Er erwartet seine Errettung durch Gottes Gerechtigkeit. Gott ist ihm "Fels und Burg". Er bittet um Leitung und Führung durch Gottes "Namen".
Was ist seine Not? Seine Feinde haben ihm heimlich ein Netz gestellt. Er fühlt sich wie ein Tier gefangen und sieht dem Ende entgegen. Und da betet er:
"In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott."
(Vers 6)
Wir wissen, daß dies das Sterbegebet Jesu am Kreuz war (Lukas 23,46).
Die Verse 7-9 sind wie ein Lob nach dem durchstandenen Leiden: "Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte!". - Gott hat sein Elend angesehen und läßt ihn nicht in Not und gibt ihn nicht dem Feinde frei. Im Gegenteil: "Du stellst meine Füße auf weiten Raum!"
(Vers 9b).
Die Verse 10-14 sind eine lange Klage:
Dem Beter ist angst! Seine Augen sind trübe geworden und Gram erfüllt Seele und Leib. Er sieht sein Leben dahingeschwunden. Die Jahre sind vergangen im Seufzen. Seine Kraft ist verfallen - und er sieht seine Sünde, die dieses Zerstörungswerk getan hat. - Er ist seinen Bedrängern zum Spott geworden und fühlt sich als "Last" für seinen Nächsten und Bekannten. Er wird von ihnen gemieden und denkt, daß er in ihren Herzen vergessen ist. Er kommt sich vor wie ein "zerbrochenes Gefäß". Auch hört er die Lästerungen über sich, ja "Schrecken ist um und um" klagt er. Man hält Rat über ihn, ihn zu töten.
Wir Christen sehen in diesen Worten das Leiden Jesu Christi, nur mit dem Unterschied, daß es nicht seine Sünde war, die ihn ans Kreuz brachte sondern unsere! - Deshalb sprechen wir vom "stellvertretenden Leiden Christi"!
Die Verse 15 bis zum Schluß sind Vertrauens- und Lobgebete.
Trotz allem Leid vertraut der Beter Gott und spricht: "Du bist mein Gott!".
Er weiß seine Zeit in Gottes Händen! Deshalb bittet er Gott um Errettung. Endlich sollen die "Lügenmäuler" verstummen, die da reden "wider den Gerechten"!. Gott birgt die Seinen in seinem Schutz. Der Fromme empfindet zwar oft, er wäre von Gott verstoßen, doch dem ist nicht so: "Doch du hörtest die Stimme meines Flehens, als ich zu dir schrie!" (Vers 23b).
So kann er am Ende frohgemut und voller Glauben andere aufrufen, Gott zu lieben und ihm zu vertrauen: "Seid getrost und unverzagt alle, die ihr des HERRN harret!".
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- Das Klagegebet in den Versen 10-14 schildert uns das Leiden eines schwerkranken Menschen. So muß es denen ergehen, die alt und schwach geworden sind und dann noch von Krankheit heimgesucht werden.
- Zwei Trostverse ragen im Besonderen heraus:
- "In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott."
(Vers 6)
- "Meine Zeit steht in deinen Händen." (Vers 16)
- Dieser Psalm ist ein vertrauensvolles "Kranken- und Leidensgebet".
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Memorieren - Einprägen
| 3.Februar |
PSALM 31:
Psalm 31,1-14:
Überschrift: In Gottes Händen geborgen
25 Verse
Anfang:
"HERR, auf dich traue ich, laß mich nimmermehr zuschanden werden;
errette mich durch deine Gerechtigkeit."
Letzter Vers:
"Seid getrost und unverzagt alle, die ihr des HERRN harret!
Besonderheit:
In deine Hände befehle ich meinen Geist;
du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott
Du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Gelobt sei der HERR;
denn er hat seine wunderbare Güte mir erwiesen in einer festen Stadt.
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Memorieren - Einprägen
| 4.Februar |
Psalm 31,15-25:
Siehe oben!
Überblick zur Einordnung:
Psalmen-Kapitel-Übersicht
Jahresleseplan zum Psalter
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Siehe auch:
Christus
ADAM
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