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Licht in der Dunkelheit
Es ist schon eigenartig, wie wir vor der Dunkelheit Angst haben. Es ist aber auch verständlich:
- Ohne Licht können wir uns nicht orientieren.
- In der Dunkelheit können wir nicht wissen, was auf uns zukommt.
- Wir fühlen uns hineinversetzt in eine Lage, wo wir nicht agieren können.
- Es sind wohl Urängste, die in uns in der Dunkelheit aufsteigen.
- Unsere Ohren und anderen Sinne sind höchst angespannt.
Bestimmt gibt es noch viele andere Dinge, die uns in der Dunkelheit Angst einjagen, die wir so schnell nicht auf intellektuellem Wege lösen können.
Wie helfend ist da ein Licht, sei es auch noch der Schein einer Kerze. Jetzt können unsere Augen Signale aufnehmen und wir können sie verarbeiten. Wir können uns auf die Umwelt einstellen. Wir erkennen plötzlich, daß es keine Dinge gibt, die unser Leben gefährden.
Das Licht in der Dunkelheit wirkt auf uns wie eine Befreiung.
So ist es aber auch in unserem Leben generell: Wir brauchen Einsicht in die Dinge um uns herum und in unser Leben.
JESUS Christus sagt nun, daß er das "Licht der Welt" ist. Wer auf ihn blickt und auf sein Wort hört, der hat Einsicht und Orientierung. Der weiß, woher er kommt und wohin er geht - und er weiß, wie er sein Leben hier und jetzt leben und gestalten darf.
Es wäre doch töricht, dieses LICHT DER WELT nicht in sein Leben und in seine Welt scheinen zu lassen.
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