DEM BIBLISCHEN ZEUGNIS VERPFLICHTET


WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE VON
Pfarrer Jakob Stehle

Württembergischer Katechismus


DIE ZEHN GEBOTE IN DER BIBEL


In der Bibel, im Alten Testament, werden uns die Zehn Gebote (Zehn Worte - Dekalog) an zwei Stellen im Gesamttext berichtet:
  • 2.Mose 20,1-18
  • 5. Mose 5,6-18

2.Mose 20,1-18
  • 20,1 Und Gott redete alle diese Worte:
  • 20,2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.
  • 20,3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
  • 20,4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis (Abbild) machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
  • 20,5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
  • 20,6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
  • 20,7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
  • 20,8 Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest.
  • 20,9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
  • 20,10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
  • 20,11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
  • 20,12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.
  • 20,13 Du sollst nicht töten.
  • 20,14 Du sollst nicht ehebrechen.
  • 20,15 Du sollst nicht stehlen.
  • 20,16 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
  • 20,17 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
  • Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

    20,18 Und alles Volk wurde Zeuge von dem Donner und Blitz und dem Ton der Posaune und dem Rauchen des Berges. Als sie aber solches sahen, flohen sie und blieben in der Ferne stehen 20,19 und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen hören; aber laß Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst sterben. 20,20 Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist gekommen, euch zu (a) versuchen, damit ihr's vor Augen habt, wie er zu fürchten sei, und ihr nicht sündigt. 20,21 So stand das Volk von ferne, aber Mose nahte sich dem Dunkel, darinnen Gott war.
  • 5. Mose 5,6-18
    (5.Mose 5 - Wiederholung der zehn Gebote )
    • 5,1 Und Mose rief ganz Israel zusammen und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede, und lernet sie und bewahrt sie, daß ihr danach tut!
    • 5,2 Der HERR, unser Gott, hat einen Bund mit uns geschlossen am Horeb
    • 5,3 und hat nicht mit unsern Vätern diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier sind und alle leben.
    • 5,4 Er hat von Angesicht zu Angesicht mit euch aus dem Feuer auf dem Berge geredet.
    • 5,5 Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem HERRN und euch, um euch des HERRN Wort zu verkündigen; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und gingt nicht auf den Berg. Und er sprach:
    • 5,6 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus der Knechtschaft.
    • 5,7 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
    • 5,8 Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.
    • 5,9 Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
    • 5,10 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
    • 5,11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
    • 5,12 Den Sabbattag sollst du halten, daß du ihn heiligest, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat.
    • 5,13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
    • 5,14 Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Rind, dein Esel, all dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt, auf daß dein Knecht und deine Magd ruhen gleichwie du.
    • 5,15 Denn du sollst daran denken, daß auch du Knecht in Ägyptenland warst und der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgerecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, daß du den Sabbattag halten sollst.
    • 5,16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, auf daß du lange lebest und dir's wohlgehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.
    • 5,17 Du sollst nicht töten.
    • 5,18 Du sollst nicht ehebrechen.
    • 5,19 Du sollst nicht stehlen.
    • 5,20 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
    • 5,21 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.
    • Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Acker, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was sein ist.
    5,22 Das sind die Worte, die der HERR redete zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berge, aus dem Feuer und der Wolke und dem Dunkel mit großer Stimme, und tat nichts hinzu und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir. 5,23 Als ihr aber die Stimme aus der Finsternis hörtet und den Berg im Feuer brennen saht, tratet ihr zu mir, alle eure Stammeshäupter und eure Ältesten, 5,24 und spracht: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns sehen lassen seine Herrlichkeit und seine Majestät, und wir haben seine Stimme aus dem Feuer gehört. Heute haben wir zwar gesehen, daß Gott mit Menschen redet und sie am Leben bleiben. 5,25 Aber nun, warum sollen wir sterben? Dies große Feuer wird uns noch verzehren! Wenn wir des HERRN, unseres Gottes, Stimme weiter hören, so müssen wir sterben. 5,26 Denn welcher Mensch kann die Stimme des lebendigen Gottes aus dem Feuer reden hören wie wir und doch am Leben bleiben? 5,27 Tritt du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagt, und sage es uns.
    Alles, was der HERR, unser Gott, mit dir reden wird, das wollen wir hören und tun.

    EINZELDARSTELLUNG - DIE BIBLISCHEN GEBOTE


    Dekalog (Zehn Worte)

    DIE ZEHN GEBOTE (Katechismustext)


    Stand: 18.Dezember 2004

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