ACK : Arbeitskreis christlicher Kirchen

ACK = Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen

Ende des 19.Jahrhunderts gab es z.B. oft zwischen der Landeskirche und der Methodistischen Kirche viel Konkurrenzdenken und z.Teil auch große Ablehnung. Gleiches wäre von der Beziehung der Landeskirchen zu den Baptisten zu sagen.

Nachdem aber die großen Kirchen 1919 durch die Weimarer Reichsverfassung die viele Privilegien verloren, hat sich mit den Freikirchen nach und nach ein Verhältnis gegenseitiger Achtung und Zusammenarbeit herausgebildet.

Ausdruck dafür ist unter anderem die 1948 gegründete Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).
1973 wurde die ACK in Baden-Württemberg gegründet.

Ihm gehören mittlerweile 15 Kirchen und kirchlicihe Gemeinschaften an Fundament der Zusammenarbeit ist die Bibel und das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel.

In ihr arbeiten auch mehrere orthodoxe Kirchen mit, die aus Süd- und Ost- europa stammen und für ihre Mitglieder eine Brücke zur Kirche und Kultur ihrer Heimat bilden. (Die Gesamtzahl aller orthodoxen Christen in Deutschland beträgt heute ca. 1,1 Millionen.)

Hinzu kommt, daß sich in den letzen Jahren durch die Zuwanderung nach Deutschland unter verschiedenen ausländischen Bevölkerungsgruppen auch Kirchen aus der Dritten Welt mit eigenen Gemeinden ausbreiten. Auch dies ist bei der Beurteilung der gegenwärtigen kirchlichen Situation zu beachten.

Ziele der Zusammenarbeit sind:

Bemühung um die theologische und geistliche Grundlegung ökumenischer Zusammenarbeit.
Herausgabe authentischer Informationen über die Mitglieder zur Schaffung eines Klimas von Vertrauen.
Entwicklung, Förderung und Koordination ökumenischer Studien und Initativen.

Siehe auch Handbuch für KGR - Seite 191ff!

Homepage der ACK

ACK Baden Württemberg

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